About

 

archiv175 ist eine unabhängige Modemarke, gegründet aus dem Bedürfnis heraus, Kleidung zu gestalten, die nicht nur getragen, sondern verstanden wird. Die Marke entstand aus dem Wunsch, visuelle Kultur, gesellschaftliche Haltung und Textil miteinander zu verbinden – in einer Sprache, die direkt, manchmal unbequem, aber immer bewusst ist. Kleidung wird hier nicht als kurzfristiger Trend gedacht, sondern als dauerhaftes Mittel zur Reflexion und Kommunikation.

 

Gestaltung mit Bedeutung

 

Jedes Produkt beginnt mit einer Idee. Oft inspiriert von queerer Subkultur, von Machtstrukturen, von persönlicher Erinnerung oder kollektiver Geschichte. Unsere Designs sind nicht laut, aber sie haben Gewicht. Sie tragen nicht nur Motive, sondern Bedeutung – grafisch reduziert, konzeptionell präzise. archiv175 versteht Mode als visuelles Archiv der Gegenwart.


Produktion & Materialien

 

Gefertigt werden unsere Textilien in sorgfältig ausgewählten Betrieben, überwiegend in Portugal und der Türkei. Dort entstehen unter fairen und kontrollierten Bedingungen die Rohprodukte, die später bedruckt werden. Viele unserer Stoffe bestehen aus zertifizierter Bio-Baumwolle oder aus recycelten Fasern. Die Arbeitsbedingungen, Materialstandards und Umweltauflagen werden regelmäßig extern geprüft. Auch bei der Verpackung achten wir auf Verantwortung – viele unserer Materialien stammen aus FSC-zertifizierten Quellen oder bestehen aus Recyclingpapier.

 


Nachhaltigkeit & Versand

 

Gedruckt wird jedes Kleidungsstück erst nach deiner Bestellung. Dieser Print-on-Demand-Ansatz reduziert Überproduktion und schont Ressourcen. Die finale Fertigung und der Versand erfolgen – je nach Zielort – aus Lettland, Spanien oder den Niederlanden. Das kann die Lieferzeit im Vergleich zu herkömmlichen Onlineshops leicht verlängern, ist aber Teil unseres Anspruchs, nur das zu produzieren, was wirklich gebraucht wird.


archiv175
richtet sich an Menschen, die Kleidung nicht als neutrale Hülle sehen, sondern als Teil einer Haltung. An alle, die sich für Gestaltung, Subtext und Kontext interessieren. Unsere Teile wollen nicht gefallen, sie wollen eine Verbindung schaffen. Zwischen Träger*in und Thema. Zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Zwischen Oberfläche und Bedeutung.